Aktuelle Projekte

Praxisentwicklungsprojekt und Evaluationsforschung mit Hauptfokus auf den Wissenstransfer für Mitarbeiter:innen in Palliative Aged Care.

Der Wissenstransferprozess wird gemessen an person- zentrierten Outcomes (= Wirkungen auf das Projekt). Diese Outcomes werden aus einem erprobten Praxisentwicklungsprojekt entnommen, dem sogenannten PACOP Programm (PACOP = Palliative Aged Care Outcomes Program).

Praxis:

- Fördern des Wissenstransfers – Motto: Fit für die Praxis

- Aufbau und Sichern eines «advanced practice» Netzwerk in der Langzeitpflege zum Stärken des Wissenstransfers.

Forschung:

- Messen der Wirkung von Innovation und Teamleistungen;

- Forschungsbasierte Adaption von PACOP an den schweizerischen Heimbereich.

ERNA steht für Improving PERson-CeNtred Dementia CAre in Long-Term Care Facilities in Switzerland.

Auf Deutsch: Verbesserung von Dementia Care in Langzeit-Pflege- Einrichtungen in der Schweiz, bei der der Mensch im Zentrum steht.

In Langzeit-Pflege-Einrichtungen für Menschen mit Demenz setzt man oft moderne Routine-Verfahren ein.

Bei diesen Verfahren beachtet man 2 Dinge oft zu wenig:

1. die Wahrnehmungen von Angehörigen, das heisst, wie Angehörige die Pflege und den Verlauf der Krankheit erleben;

2. die Beobachtungen von allen Pflegenden in den Teams.

Die momentanen Routine-Verfahren orientieren sich vor allem an folgenden Bedürfnissen:

• psychiatrischen Bedürfnissen, die besonders auffällig sind;

• funktionalen Bedürfnissen.

Das ERNA-Projekt will ein Benchmark-Pilot-Programm entwickeln und dieses Programm umsetzen.

Das Programm soll die Qualität der Palliativ-Pflege und End-of-Life-Pflege für Menschen mit Demenz in Langzeit-Pflege-Einrichtungen verbessern.